40 im Unterkiefer-Seitenzahnbereich teilbezahnte Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip entweder mit nicht resorbierbaren Membranen aus Titan-Polytetrafluoroethylen (Gruppe A) oder mittels resorbierbarer Membranen abgedeckten Titannetzen (Ti-Mesh, Gruppe B) im Sinne einer GBR behandelt. Das Augmentationsmaterial bestand zu gleichen Teilen aus autologem und allogenem Knochen. 25 Biopsien standen für die histologische und histomorphometrische Analyse zur Verfügung (13 aus Gruppe A und zwölf aus Gruppe B). Die mittleren Raten an vorhandenem sichtbaren Knochengewebe, Biomaterial und Weichgewebe betrugen 39,7 %, 8,6 % und 52,1 % in Gruppe A und 42,1 %, 9,6 % bzw. 48,3 % in Gruppe B. Es wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede festgestellt.
Schlussfolgerung: Die vorläufigen Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass eine GBR mit nicht resorbierbaren Membranen und Ti-Mesh mit resorbierbaren Membranen in Kombination mit autologem und allogenem Knochen zu ähnlichen histologischen und histomorphometrischen Ergebnisse führen kann.