Zehn teilbezahnte Patienten mit einer Alveolarkammresthöhe von 5-7 mm wurden in die Studie eingeschlossen.
Vier Monate nach der Augmentation erfolgte eine Implantatversorgung und weitere vier Monate später wurden die Patienten mit provisorischen Suprakonstruktionen versorgt. Vier Monate nach der Augmentation war in der Gruppe mit dem anorganischen Knochenersatz boviner Herkunft (Bio-Oss) ein statistisch signifikant höherer Anteil nicht resorbierten Knochenersatzmaterials im Vergleich zur Gruppe, in welcher die Augmentation mittels autologen Beckenkammtransplantaten (AB) erfolgte, zu beobachten.
Nach einem Jahr unter Belastung trat in beiden Gruppen ein statistisch signifikanter periimplantärer Knochenverlust im Vergleich zum Zustanddirekt nach Augmentation auf (Bio-Oss: -0,59 mm; AB: -0,82 mm), der sich zwischen den Gruppen jedoch nicht signifikant unterschied.