Um die regenerativen Effekte von Wachstumsfaktoren aus Zahngeweben zu untersuchen, wurden bei vier Hunden die dritten Unterkiefer-Prämolaren beidseits vorsichtig extrahiert. Nachdem der koronale Anteil der Zähne entfernt worden war, wurden die Wurzeln auf eine Korngröße von zirka 350-500 Mikrometer zermahlen, mit Blut vermischt und einseitig in die Alveolen der Hunde eingebracht (Testgruppe).
Die Alveole der jeweiligen Gegenseite blieb unbehandelt. 14 und 56 Tage nach der Behandlung wurden Biopsien entnommen und untersucht. Die Knochenneubildungsrate war in den mit Zahnpartikeln behandelten Alveolen statistisch signifikant größer als in den unbehandelten Alveolen.