Vierzig Patienten wurden nach Zahnextraktion nach dem Zufallsprinzip in die Gruppe mit einem kortikalen allogenen Knochen (Gruppe 1) und in die Gruppe mit einem spongiösen allogenen Knochen (Gruppe 2) zur Socket Preservation zugeteilt.
Zwischen beiden Gruppen konnte kein signifikanter Unterschied bezüglich der Knochenneubildungsrate ermittelt werden. In Gruppe 1 war signifikant mehr residualer allogener Knochen vorhanden als in Gruppe 2. In Gruppe 2 konnte hingegen ein signifikant größerer nicht-mineralisierter bindegewebiger Anteil beobachtet werden.
Klinisch trat in Gruppe 2 ein signifikant größerer Höhenverlust im lingualen Bereich des Alveolarkamms ein.