Vierzig Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip vier unterschiedlichen Behandlungsgruppen zugeteilt. In Gruppe 1 wurde nach Zahnextraktion eine Ridge Preservation mit Polylaktid-beschichtetem Beta-Trikalziumphosphat (Beta-TCP) durchgeführt. In Gruppe 2 wurde ein boviner Knochenersatz mit 10,0% Kollagen eingesetzt und mit einer Kollagenmembran verschlossen. Alveolen der Gruppe 3 erhielten bovinen Knochenersatz mit 10,0% Kollagen und wurden mit einem autolog gewonnenen Gewebetransplantat verschlossen.

Die Alveolen der Gruppe 4 wurden unbehandelt belassen (Kontrollgruppe). Nach sechs Monaten konnten in den Gruppen 2 und 3 signifikant geringere vertikale und horizontale Dimensionsänderungen des Alveolarfortsatzes beobachtet werden.