Patienten mit einem extraktionswürdigen Frontzahn oder Prämolar wurden nach Zahnextraktion nach dem Zufallsprinzip entweder mit einem xenogenen bovinen Knochenersatz ohne Kollagen (Kontrollgruppe; n=11) oder mit Kollagen (Testgruppe; n=11) behandelt.
Nach fünf Monaten war eine signifikante vertikale und horizontale Reduktion des Alveolarfortsatzes feststellbar. Zwischen beiden Behandlungsgruppen waren jedoch keine statistisch signifikanten Unterschiede messbar. Die histomorphometrische Analyse ergab eine ähnliche anteilige Zusammensetzung neugebildeten Knochens, Bindegewebes und residualer Knochenersatzpartikel.