Siebzehn Patienten mit 20 Extraktionsalveolen im Front-, Eckzahn und Prämolarenbereich wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Behandlungsgruppen zugewiesen. In der Testgruppe erfolgte eine Ridge Preservation, während in der Kontrollgruppe die Extraktionsalveolen unbehandelt blieben.
Nach zehn bis zwölf Wochen erfolgte die Nachuntersuchung. Es konnte in beiden Gruppen eine Resorption des Alveolarfortsatzes beobachtet werden, die sich zwischen beiden Gruppen jedoch statistisch nicht signifikant unterschied.
Es konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen der initialen Dicke der bukkalen Alveolenwand und dem Ausmaß an vertikalem Knochenverlust ermittelt werden. Bezüglich der Knochenneubildungsrate war zwischen beiden Behandlungsgruppen kein signifikanter Unterschied erkennbar.