Bei zehn Patienten wurde ein nicht erhaltungswürdiger Frontzahn atraumatisch extrahiert. Anschließend erfolgte eine Socket Preservation mit einem pastenartigen Gemisch aus einer Keramikmatrix mit 15,0% Hydroxylapatit und 85% Beta-Trikalziumphosphat und Kollagen. Die Alveole wurde mit einer bovinen Perikardmembran abgedeckt und die Wundränder spannungsfrei vernäht.
Nach einer sechsmonatigen Einheilzeit erfolgte die Implantattherapie. Zu diesem Zeitpunkt hatte eine mittlere Reduktion der Alveolarkammbreite von 1,67 mm und der Alveolarkammhöhe von 0,48 mm stattgefunden. Nach einem Follow Up von 24 Monaten hatte eine Knochenneubildung von 40,25% stattgefunden. Keines der Implantate ging verloren.