In dieser prospektiven randomisierten klinischen Studie wurden 64 Patienten nach dem Zufallsprinzip zwei Behandlungsgruppen zugeteilt. In der Kontrollgruppe erfolgte eine Socket Preservation mit xenogenem Knochenersatz unter Bildung eines Mukoperiostlappens. In der Testgruppe wurde eine Socket Preservation mit dem gleichen Material ohne Bildung eines Mukoperiostlappens durchgeführt.

In der Kontrollgruppe konnte eine signifikante Reduktion der keratinisierten Gingiva sowie ein signifikant höherer horizontaler und vertikaler Dimensionsverlust des Alveolarfortsatzes beobachtet werden. Allerdings scheint beim offenen Vorgehen eine geringere Resorption der bukkalen Wand einzutreten als bei der lappenlosen Technik.