In der vorliegenden Untersuchung wurden die Extraktionsalveolen der Studienteilnehmer nach dem Zufallsprinzip entweder mit einem kortikospongiösen Knochentransplantat porziner Herkunft und mit einer Kollagenmembran behandelt oder unbehandelt belassen und lediglich mittels Situationsnähten verschlossen.

Nach einer Einheilzeit von vier Monaten konnte eine geringere vertikale und horizontale Resorption des Alveolarfortsatzes in der Testgruppe ermittelt werden. Auch die Breite der keratinisierten Gingiva war in der Testgruppe größer als in der Kontrollgruppe.

In der Kontrollgruppe benötigten 42,0% der Alveolen zusätzliche Maßnahmen zur Augmentation zum Zeitpunkt der Implantatinsertion im Vergleich zu nur 7,0% in der Testgruppe.