Ziel der Studie war der klinische und röntgenologische Vergleich einer Socket Preservation mit Insertion von allogenem Knochen in die Extraktionsalveole und Abdeckung mit einer Polylaktid-Membran als alleinige Maßnahmen (Gruppe 1) und einer zusätzlichen bukkalen Auflagerung von xenogenem Knochenersatz (Gruppe 2).
Die Fragestellung war, inwieweit die zusätzliche Auflagerung des Knochenersatzmaterials zu einer besseren Dimensionsstabilität des Alveolarfortsatzes beitragen kann. Dazu wurden zwölf Patienten mit Methode 1 und zwölf weitere mit Methode 2 behandelt. Nach vier Monaten erfolgten die klinische und histologische Nachuntersuchung. In Gruppe 2 konnten eine signifikant geringere Resorption des Alveolarfortsatzes und eine signifikant höhere Knochenneubildungsrate ermittelt werden.