Die Alveolen von 13 Patienten wurden nach Zahnextraktion nach dem Zufallsprinzip entweder mit dem neuartigen Netz aus Polycaprolakton behandelt (Test; n=6) oder unbehandelt belassen (Kontrollen; n=7). Nach sechs Monaten wurden Biopsien entnommen und mikrocomputertomografisch (Mikro-CT) sowie histologisch untersucht. In der Testgruppe war eine signifikant geringere vertikale Resorption des Alveolarfortsatzes zu beobachten. Die Analyse des Mikro-CTs und der Histologie ergaben, dass in beiden Gruppen hauptsächlich mineralisierter Knochen vorhanden war.