Zwanzig Patienten, bei welchen ein Zahn extrahiert werden musste, erhielten nach dem Zufallsprinzip eine Socket Preservation entweder mit Bio-Oss (Kontrollgruppe) oder Osseus, einem neuen xenogenen Knochenersatzmaterial, ebenfalls boviner Herkunft.
Nach einer Einheilzeit von sechs Monaten wurden zum Zeitpunkt der Implantatinsertion Biopsien entnommen und histologisch sowie histomorphometrisch untersucht. Zwischen beiden Knochenersatzmaterialien konnten bezüglich des Anteils an Bindegewebe, neugebildeten Knochens und verbliebenem Biomaterial in der Alveole keine statistisch signifikanten Unterschiede ermittelt werden.