Vierundvierzig Patienten, bei welchen ein Zahn aus dem Front-, Eckzahn oder Prämolarenbereich entfernt werden musste, wurden nach dem Zufallsprinzip einer von zwei Behandlungsgruppen zugeteilt. In Gruppe 1 erfolgte eine Socket Preservation mit einem Material aus 90,0% bovinem Knochen und 10,0% Kollagen. Die Alveolen wurden mit einer zweilagigen porzinen Kollagenmembran abgedeckt. Patienten der Gruppe 2 erhielten eine Kombination aus 70,0% bovinem Kollagen, das eine Lage nicht gesinterten Hydroxylapatits enthielt und einer resorbierbaren Membran porzinen Ursprungs.

Nach 21 Tagen konnte in Gruppe 2 ein signifikant höherer Anteil vitalen Knochens ermittelt werden. Klinisch und bezüglich des histologisch erkennbaren bindegewebigen Anteils waren keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen zu beobachten.