Nach Entfernung der zweiten und dritten Prämolaren von 13 Hunden wurden im Bereich der bukkalen Knochenwand artifizielle Knochendefekte präpariert (5,0 x 3,0 x 7,0 mm) und entweder mit einem Gemisch aus Trikalziumphosphat (TCP) und Kollagen (COL), Beta-TCP oder Kollagen ausgefüllt (Testgruppen).
Als Kontrollen wurden Extraktionsalveolen herangezogen, bei welchen die bukkale Knochenwand intakt belassen worden war. In den Gruppen TCP/COL und Beta-TCP konnte eine aktive Knochenneubildung beobachtet werden, während in der Gruppe mit Kollagen und in der Kontrollgruppe eine Einwanderung von Bindegewebe beobachtet werden konnte.
In den Gruppen TCP/COL und Beta-TCP waren kaum Dimensionsverluste des Alveolarkamms in vertikaler und horizontaler Richtung feststellbar. TCP/COL ließ sich aufgrund seiner Konsistenz besser applizieren als das Beta-TCP, welches in Granulatform vorlag.