34 Patienten wurden nach dem Zufallsprinzip zwei Behandlungsgruppen zugeteilt. In der Kontrollgruppe erfolgte nach Zahnextraktion eine Ridge Preservation mittels porzinen Knochenersatzes und einer Kollagenmembran unter Bildung eines Mukoperiostlappens. In der Testgruppe wurde die Ridge Preservation ohne Bildung eines Mukoperiostlappens durchgeführt.
Nach einer dreimonatigen Einheilzeit wurden im Rahmen der Implantatinsertion Biopsien entnommen und histologisch sowie histomorphometrisch untersucht. Zwischen beiden Gruppen konnten bezüglich der Knochenneubildungsrate und der Residualpartikel des Knochenersatzmaterials keine statistisch signifikanten Unterschiede beobachtet werden.