Vergleich zwischen zwei Varianten zur externen Sinusbodenelevation mit starren synthetischen resorbierbaren Barrieren im Vergleich zu anorganischem bovinem Knochen. Klinische und histologische Resultate einer randomisiert kontrollierten Pilotstudie 5 Mona

Gegenstand dieser Studie war der Vergleich zweier unterschiedlicher Varianten zur externen Sinusbodenelevation. Verglichen wurde der Einsatz einer starren synthetischen, resorbierbaren Membran (Inion) und die Verwendung anorganischen bovinen Knochengranulats (Bio-Oss).
Schlussfolgerung: Grundsätzlich muss zur Augmentation der atrophierten Kieferhöhle kein Aufbaumaterial eingebracht werden, sondern es genügt auch eine starre Barriere zur Stabilisierung des Platzangebotes. Allerdings war der in Gegenwart von Bio-Oss gebildete Knochen histologisch reifer und vermittelte klinisch einen härteren Eindruck. Außerdem gestaltete sich das Füllen der Kieferhöhle mit Knochenersatzmaterial einfacher als das Positionieren einer starren Barriere zur Platzsicherung.

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 20 Dezember 2011