Bei fünfzig Patienten wurde eine Augmentation des Sinus maxillaris entweder mit einer Mischung aus autologem Knochen (aus dem Retromolarbereich) und PRP oder autologem Knochen und venösem Blut durchgeführt. Röntgenübersichtsaufnahmen wurden prä-operativ, direkt post-operativ, nach sechs Monaten und ein Jahr post-OP angefertigt. Nach Ende der Einheilzeit der Augmentate erfolgten die Insertionen von 121 Straumann-Implantaten.
Innerhalb der Behandlungsgruppen waren zu den verschiedenen post-operativen Messzeitpunkten signifikante Unterschiede in der krestalen Knochenhöhe messbar. Zwischen beiden Gruppen waren ebenfalls signifikante Unterschiede unmittelbar nach dem Eingriff sowie nach sechs Monaten zu ermitteln, die ein Jahr post-OP nicht mehr zu ermitteln waren.