Gegenstand dieser Vergleichsstudie war die Untersuchung der Knochenneubildung im Bereich des Alveolarkamms nach beidseitiger Sinusbodenelevation mit einzeitiger Implantatinsertion bei 20 Patienten. Nach Elevation der Schneider ́schen Membran wurde einseitig nur PRP-Gel appliziert, während auf der kontralateralen Seite die Augmentation mittels mit Blut angereichertem Knochenersatzmaterial erfolgte. Vorläufige Resultate weisen darauf hin, dass PRP bei mindestens 7 mm krestalem Knochenvolumen zu einer Knochenneubildung führt. Somit besteht die Möglichkeit, PRP im transkrestalen Verfahren zu applizieren und gleichzeitig eine Implantatinsertion durchzuführen.