Bei sechs Patienten wurden im Oberkiefer-Seitenzahnbereich eine Augmentation des Sinus maxillaris mit PRF und eine gleichzeitige Insertion von insgesamt 17 Implantaten durchgeführt. Vor dem Eingriff betrug die mittlere krestale Höhe des Alveolarknochens 4,28 +/- 1,00 mm. Nach einer sechsmonatigen Einheilzeit konnte eine mittlere Alveolarkammhöhe von 11,80 +/- 1,67 mm gemessen werden. Alle Implantate waren noch in situ und stabil im neugebildeten Knochen verankert.
Schlussfolgerung: Augmentationen des Sinusbodens mittels PRF als alleinigem Aufbaumaterial können die Knochenneubildung fördern.