Das Ziel der Studie war die Untersuchung der Knochenneubildungsrate bei Sinusbodenaugmentation mit Plättchenreichem Plasma und bovinem Knochenersatz (Testgruppe) im Vergleich zu bovinem Knochen als alleinigem Aufbaumaterial (Kontrollgruppe).
Sechs Patienten mit einer Residualhöhe des Sinusbodens von < 4,0 mm wurden in die Studie einbezogen und die Kieferhöhlen nach dem Split mouth-Verfahren nach mit Test- und mit dem Kontrollverfahren augmentiert. Die histomorphometrische Analyse erfolgte nach sechs Monaten in zehn Kieferhöhlen von fünf Patienten.
In der Testgruppe betrug der Anteil neugebildeten Knochens 30,70% +/- 7,89% und in der Kontrollgruppe 22,72% +/- 9,21%.
Schlussfolgerung: Die Zugabe von Plättchenreichem Plasma zu bovinem Knochen führte zu einem signifikant erhöhten Zugewinn an Knochensubstanz als die alleinige Augmentation mit bovinem Knochenersatz.