Zwanzig Patienten, bei welchen eine konventionelle endodontische Therapie nicht den gewünschten Erfolg brachte, wurden im Rahmen einer Wurzelspitzenresektion mit Hydroxylapatit (Gruppe 1) oder PRP (Gruppe 2), bzw. der Kombination beider Präparate (Gruppe 3) im Vergleich zur Kontrollgruppe, in welcher die Knochenheilung ohne zusätzliche Maßnahmen (Gruppe 4) erfolgte, behandelt.
Die Zuteilung der Probanden in die einzelnen Behandlungsgruppen erfolgte nach dem Zufallsprinzip. Patienten aus Gruppe 1 zeigten nach zwölf Monaten eine komplette, röntgenologisch sichtbare knöcherne Defektregeneration. Bei Patienten aus Gruppe 2 konnte nach neun Monaten eine vollständige Knochenregeneration beobachtet werden, während Patienten aus Gruppe 3 bereits nach sechs Monaten eine vollständige knöcherne Regeneration aufwiesen.
In der Kontrollgruppe konnte auch nach Ablauf eines Jahres keine zufrieden stellende Knochenneubildung beobachtet werden.