22 Patienten (drei Männer und 19 Frauen) mit einem Durchschnittsalter von 62 Jahren wurden mittels vier transkutan gesetzter Implantate im anterioren Bereich des Unterkiefers versorgt.
Die nach Insertion in den atrophierten Unterkieferknochen noch freiliegenden Implantatanteile wurden anschließend mit autologen Knochentransplantaten aus dem hinteren Beckenkamm mittels der modifizierten Tent-pole-Technik ohne zusätzliche Verwendung von Plättchenreichem Plasma abgedeckt.Die mittlere Augmentationshöhe betrug 6,3 mm. Post-operative Komplikationen traten nicht auf.
Drei Monate nach dem Eingriff entsprach die röntgenologische Knochendichte der Transplantate annähernd dem des ortsständigen Knochens. Drei, bzw. neun Jahre nach Versorgung waren keine Anzeichen von Knochenresorptionen im Implantatbereichfestzustellen.