30 Patienten mit kombinierten ein- und zweiwandigen Knochendefekten mit einer Tiefe von ?3 mm und einer Sondierungstiefe von ?6 mm erhielten eine GTR-Therapie mit einer Kollagenmembran aus bovinem Perikard einem bovinen Biomaterials.
Die klinische Nachuntersuchung erfolgte ein Jahr und drei Jahre nach dem Eingriff. Zusätzlich wurden fünf Zähne, die die obigen Einschlusskriterien erfüllten, jedoch aufgrund einer fortgeschrittenen Parodontitis oder aus restaurativen Erwägungen nicht mehr erhaltungswürdig waren, ebenfalls behandelt, nach einem halben Jahr extrahiert und histologisch untersucht.
Die Heilung verlief bei allen Patienten komplikationslos und es trat eine signifikante Verbesserung der klinischen Parameter Sondierungstiefe (4,4 mm ± 1,6 mm; 4,7 mm± 1,4 mm) und Attachmentgewinn (3,9 mm ± 1,4 mm; 3,5 mm ± 1,3mm) nach einem und nach drei Jahren postoperativ ein. Histologisch war die Neubildung zellulären Zements und Parodontalfasern bei vier von fünf Zähnen erkennbar. Das xenogene Knochenmaterial schien größtenteils bindegewebig umschlossen zu sein und es konnte keine Knochenneubildung beobachtet werden. 
Schlussfolgerung: Bei einer GTR führt die Kombination aus bovinem Knochen und einer Kollagenmembran aus bovinem Perikard zu signifikanten Verbesserungen klinischer Parameter, jedoch nicht zu einer Neubildung von Knochen.