In die Studie wurden 30 Patienten mit starker Resorption des Alveolarkamms im Oberkiefer-Seitenzahnbereich einbezogen, die im Zeitraum zwischen Juli 2007 und September 2009 in der Abteilung für Dentale Implantologie der Tongji-Universität behandelt wurden.
Um ein ausreichendes Implantatlager zu schaffen, wurden interne Sinusbodenelevationen mittels eines piezoelektronisch betriebenen Osteotoms durchgeführt. Die anschließende Implantatinsertion erfolgte entweder ein zeitig (28 Implantate bei 24 Patienten) oder bei einer Residualhöhe des Sinusbodens von weniger als 4 mm im zweizeitigen Verfahren sechs Monate nach Sinusbodenelevation (acht Implantate bei sechs Patienten).
Es trat nur einmal eine Perforation der Schneider’schen Membran auf und nur ein Implantat ging während der Beobachtungsphase verloren.
Schlussfolgerung: Die interne Sinusbodenelevation mittels piezoelektrischer Chirurgie erleichtert die Behandlung und reduziert das Risiko von Membranperforationen.