Das Ziel der Studie waren die Messung und der Vergleich des prozentualen Anteils der bakteriellen Kolonisation von Prüfkörpern aus Titan und Zirkondioxid. 
Bei zehn Patienten wurden zu diesem Zweck im Prämolarenund Molarenbereich herausnehmbare Vorrichtungen aus Acryl eingesetzt, die im bukkalen Bereich mit Prüfkörpern aus Titan (Kontrollen) und aus Zirkondioxid (Test) bestückt wurden.
Nach 24 Stunden wurden die Prüfkörper wieder entfernt und die bakterielle Besiedlung rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Der Anteil der mit Bakterien besiedelten Oberfläche war in der Testgruppe signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass Zirkondioxid ein geringes bakterielles Kolonisationspotential aufweist und sich daher gut für die Herstellung von Implantat-Abutments eignen könnte.