Das Ziel der Studie war die klinische und röntgenologische Evaluation der Überlebens- und Erfolgsrate von Yttrium-stabilisierten Zirkondioxid-Implantaten in einem Zeitraum von sechs bis 48 Monaten nach Insertion. Zu diesem Zweck wurden acht zahnlose Patienten mit insgesamt 29 Zirkondioxid-Implantaten versorgt. 
Alle Implantate erhielten provisorische Immediatversorgungen und wurden sechs Monate nach dem chirurgischen Eingriff definitiv versorgt. Die Überlebensrate der Implantate betrug 100%. 
Der mittlere krestale Knochenverlust innerhalb der ersten vier Jahre nach Implantatinsertion betrug 1,2 mm. Der hauptsächliche Knochenverlust fand innerhalb des ersten Jahres unter Belastung statt. In der Folgezeit konnte ein nur minimaler, nicht signifikanter weiterer Knochenverlust festgestellt werden.
Schlussfolgerung: Sofern röntgenologische Parameter als Kriterien für einen Implantaterfolg herangezogen werden, ist ein marginaler periimplantärer Knochenverlust von 0,9 bis 1,6 mm innerhalb des ersten Jahres unter Funktion als akzeptabel zu betrachten.