15 Patienten wurden unter Bildung eines Mukoperiostlappens mit einem Implantat versorgt.Unmittelbar nach Implantatinsertion wurden nach dem Zufallsprinzip Abutments aus Zirkonoxid, einer Goldlegierung oder aus Titan auf den Implantaten befestigt. Die Einheilung erfolgte anschließend offen über einen Zeitraum von acht Wochen. Nach Ablauf der Einheilphase) wurden die Abutments einschließlich der periimplantären Weichgewebsmanschette chirurgisch entnommen.
Hinsichtlich des Gingivaindex und der Anheftung des Weichgewebes konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Gruppen ermittelt werden. Bei den Abutments aus Titan und Zirkonoxid konnten histologisch ähnlich hohe Anteile von Gewebe mit einer Oberflächenanheftung beobachtet werden. Abutments aus der Goldlegierung zeigten signifikant geringere Attachmentraten sowie signifikant erhöhte Entzündungsreaktionen im Vergleich zu den beiden anderen Materialien.