65 Patienten mit insgesamt 74 fehlenden Zähnen im Oberkiefer-Frontzahnbereich wurden nach dem Zufallsprinzip entweder mit zweiteiligen oder einteiligen Abutment-Kronensystemen versorgt. Das zweiteilige System bestand aus einem mit einer Schicht Lithiumdisilikat überzogenem Standardabutment aus Zirkonoxid, auf welchem anschließend eine Vollkeramikkrone zementiert wurde. Bei dem einteiligen System wurde die Keramikkrone direkt auf das Abutment gepresst (Hybridabutment). Das Hybridabutment wurde anschließend auf das Implantat aufgeschraubt.

Während der Beobachtungsperiode trat bei drei Vollkeramikkronen eine Fraktur auf. Zwei Hybridabutments frakturierten nach 26 Monaten Tragezeit. Bezüglich der Parameter Plaque Index, Blutungsindex und mittlerer krestaler Knochenverlust konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden.