Ziele der Metaanalyse waren die Untersuchung der Überlebensraten, krestalen Knochenverluste, technischen und biologischen Komplikationen sowie der ästhetischen Ergebnisse von Zirkonoxidimplantaten in klinischen Studien. Zu diesem Zweck erfolgte eine Literaturrecherche in den elektronischen Datenbanken Pubmed und Embase, die mit einer Handrecherche ergänzt wurde. Von den 18 Studien, welche in die Analyse einbezogen worden waren, wurden in 14 Studien einteilige und in vier Studien zweiteilige Implantate untersucht. In den Studien wurden kommerziell erhältliche (CA) (510 Implantate bei 398 Patienten) und nicht kommerziell erhältliche (NCA) Implantate (618 Implantate bei 343 Patienten) verwendet. Bei den CA-Implantaten (Nachbeobachtungszeit: 12-61,20 Monate) konnten technische Komplikationen (1,6 %), Implantatfrakturen (0,2 %) und biologische Komplikationen (4,2 %) beobachtet werden. Meta-Analysen ergaben Einund Zweijahres-Überlebensraten von 98,3 % bzw. 97,2 % und einen durchschnittlichen periimplantären Knochenverlust von 0,7 mm nach einem Jahr.
Schlussfolgerung: Seit 2004 haben sich die Überlebensraten von CA-Implantaten im Vergleich zu NCA-Implantaten deutlich verbessert.