Um die Auswirkungen verschiedener Reinigungsmethoden u. a. mittels Handinstrumenten, Poliergeräten, Ultraschallscalern und Lasersystemen auf die Oberfläche von Zirkonoxidimplantaten zu ermitteln, erfolgte eine systematische Literaturrecherche in den elektronischen Datenbanken Ovid Medline, Pubed, Scopus, Web of Science und Cochrane. Zusätzlich wurde eine Recherche in OpenGrey und in relevanten Fachjournalen durchgeführt. Elf von insgesamt 1.049 Studien wurden in die Analyse einbezogen. Airpolish mit Glycinpulver, Polituren mittels Gummikelchen und Ultraschallscaler mit nichtmetallischen Ansätzen verursachen nur minimale bis keine Schäden auf Zirkonoxidoberflächen. Diodenlaser führen ebenfalls zu keinen negativen Effekten auf den Oberflächen von Zirkonoxidimplantaten. Handinstrumente und Ultraschallscaler mit Metallspitzen führen hingegen zu größeren Schäden.