12 Titan-Implantate mit Aluminiumtrioxid-gesandstrahlten und angeätzten Oberflächen (Kontrollgruppe) sowie 12 ZirkondioxidImplantate mit angeätzter Oberfläche (Testgruppe) wurden in die Extraktionsalveolen von Oberkiefer-Frontzähnen bei sechs Affen inseriert. Nach einer sechsmonatigen Einheilphase erfolgten Abformungen zur Herstellung von Frontzahnkronen aus Nichtedelmetall, die drei Monate später eingesetzt wurden.
Nach einer fünfmonatigen Tragedauer wurden die Implantate einschließlich des periimplantären Gewebes entfernt und histologisch untersucht. Kein Implantat ging während der Beobachtungszeit verloren. Mit einer mittleren Höhe der periimplantären Weichgewebsmanschette von 5,0 mm bei den Titan-Implantaten und 4,5 mm bei den Zirkondioxid-Implantaten konnte kein statistisch signifikanter Unterschied ermittelt werden.
Der mittlere Knochen-Implantat-Kontakt betrug nach neunmonatiger Einheilzeit und fünfmonatiger Belastung bei den Titan-Implantaten 72,9% und 67,4% bei den Zirkondioxid-Implantaten. Auch hier war kein signifikanter Unterschied messbar.