Bertl K, Gotfredsen K, Jensen SS, Bruckmann C, Stavropoulos A.
Clin Oral Implants Res. 2017 Sep;28(9):1054-1061.
Die vorliegende randomisiert kontrollierte Studie hatte zum Ziel, die Wirkung von HA-Injektionen zur Augmentation verloren gegangener Interdentalpapillen bei implantatgetragenen Kronen im Oberkiefer-Frontzahnbereich zu untersuchen.Dazu erhielten 22 Probanden nach dem Zufallsprinzip eine zweimalige Injektion von HA (Test) oder Kochsalzlösung (Kontrolle).
Folgende Parameter wurden vor der Injektion (Baseline) sowie nach drei und sechs Monaten dokumentiert: Abstand zwischen Papillenspitze und dem Kontaktpunkt der Krone (PT-CP), modifizierter Papillenindex-Score (MPIS) und klinische Standard-Parodontalparameter.
Das Schmerzniveau nach der Injektion wurde auf einer visuellen Analogskala (VAS) erfasst. Die behandelten Stellen wurden auf klinischen Fotos bewertet, während das ästhetische Erscheinungsbild mittels VAS bestimmt wurde. Die Unterschiede im Schleimhautvolumen wurden nach drei Monaten mittels intraoraler Scans beurteilt. Das Knochenniveau wurde auf Zahnfilmen in Paralleltechnik beurteilt. Bei allen Papillen- bzw. Gingivaparametern sowie in Bezug auf den krestalen Knochen konnten nach drei und sechs Monaten keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden. Im Schmerzniveau konnten zwischen den Gruppen während der Injektion ebenfalls keine Unterschiede festgestellt werden. Allerdings hielt das Unbehagen nach der Injektion in der Testgruppe länger an.
Folgende Parameter wurden vor der Injektion (Baseline) sowie nach drei und sechs Monaten dokumentiert: Abstand zwischen Papillenspitze und dem Kontaktpunkt der Krone (PT-CP), modifizierter Papillenindex-Score (MPIS) und klinische Standard-Parodontalparameter.
Das Schmerzniveau nach der Injektion wurde auf einer visuellen Analogskala (VAS) erfasst. Die behandelten Stellen wurden auf klinischen Fotos bewertet, während das ästhetische Erscheinungsbild mittels VAS bestimmt wurde. Die Unterschiede im Schleimhautvolumen wurden nach drei Monaten mittels intraoraler Scans beurteilt. Das Knochenniveau wurde auf Zahnfilmen in Paralleltechnik beurteilt. Bei allen Papillen- bzw. Gingivaparametern sowie in Bezug auf den krestalen Knochen konnten nach drei und sechs Monaten keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden. Im Schmerzniveau konnten zwischen den Gruppen während der Injektion ebenfalls keine Unterschiede festgestellt werden. Allerdings hielt das Unbehagen nach der Injektion in der Testgruppe länger an.
Schlussfolgerung: Die Injektion von HA bei implantatgetragenen Kronen im Oberkiefer-Frontzahnbereich führte zu keinem klinisch auffälligen Volumengewinn der Interdentalpapillen.