Große Defekte nach Tumorresektion oder Schussverletzungen in zwölf Kiefern von zehn Patienten wurden mittels freier Transplantate rekonstruiert. Nach vollständiger Einheilung wurden 56 Implantate mit einem schablonengeführten lappenlosen Insertionsprotokoll eingesetzt.

Nach vier Jahren waren drei Implantate verloren gegangen, was zu einer Implantatüberlebensrate von 94,6 % führte. Keine der prothetischen Suprakonstruktionen ging während des Beobachtungszeitraums verloren. Der mittlere krestale Knochenverlust betrug oral 1,43 mm und vestibulär 1,48 mm.

Mit einem mittleren BOP von 12,0 % und einer mittleren Sondierungstiefe von 4,93 % gingen die Autoren von einem guten Ergebnis in parodontaler Hinsicht aus. 90,0 % der Patienten zeigten sich mit dem klinischen Endergebnis zufrieden.