Das in dieser prospektiven Zweijahresstudie vorgestellte Protokoll bestand aus der computergestützten Zusammenführung von DVTund Intraoralscan-Daten, der virtuellen Planung der Implantatpositionen und der Herstellung zahngestützter Bohrschablonen mittels 3D-Druck sowie der Sofortversorgung mittels gefräster Provisorien aus Polymethyl-Methacrylat-Kunststoff.

Drei Monate später wurde anhand eines erneuten Intraoralscans der definitive Zahnersatz aus Zirkoniumdioxid hergestellt. Insgesamt 15 Patienten nahmen an der Studie teil und wurden nach dem oben beschriebenen Verfahren mit 30 sofortbelasteten Implantaten versorgt. Sechs Monate nach der definitiven Versorgung waren weder biologische oder technische Komplikationen zu beobachten.