Das Ziel der Studie war die Untersuchung der Implantatinsertionsgenauigkeit eines neuen stereolithografischen Schablonensystems, in welchem Führungshülsen aus Metall und Implantatbohrer mit einer Modifikation am Schaft verwendet werden. Dazu wurden nach Erstellung einer DVT und virtueller Planung der Implantatpositionen elf teilbezahnte Patienten mit 21 Implantaten unter Verwendung des neuen Systems versorgt. Die mittlere horizontale Abweichung betrug in mesio-distaler Richtung 0,593 mm und in bukko-lingualer Richtung 0,691 mm.

Die mittlere vertikale Abweichung lag bei 0,925 mm und die Winkelabweichung betrug 2,042 Grad in mesio-distaler Richtung und 2,390 Grad in bukkolingualer Richtung. Die vertikale Abweichung war statistisch signifikant höher als die horizontale Abweichung.

Schlussfolgerung: Die Modifikation am Bohrerschaft führt zu einer effektiven Reduktion der Toleranz und zu einer genaueren Implantatplatzierung.