Bei zehn Patienten wurde nach virtueller Planung der Implantatposition je ein Implantat je Kieferhälfte an der gleichen Stelle inseriert. Die Entscheidung darüber, ob das linke oder rechte Implantat mit einer computergenerierten/konventionellen Bohrschablone eingesetzt werden sollte, wurde nach dem Zufallsprinzip getroffen. Anschließend wurden die geplante und die tatsächliche Implantatposition mittels DVT miteinander verglichen.

Bei Implantaten, die mittels CAD/CAM hergestellter Bohrschablonen eingesetzt worden waren, konnten geringere mittlere Abweichungen zwischen der geplanten und der tatsächlichen Position in allen im Vorfeld bestimmten Outcome-Kategorien festgestellt werden. Statistisch signifikante Unterschiede zur konventionellen Implantatinsertion waren jedoch nur beim Parameter „horizontale Position im Bereich der Implantat-Eintrittsstelle“ zu ermitteln.