Ziel der Studie war der Genauigkeitsvergleich der computergestützten gegenüber der freihändigen Implantatinsertion. Dazu wurden sechs menschliche Kieferpräparate mit einer beidseits verkürzten Zahnreihe (Klasse 1 nach Kennedy-Applegate) nach dem Zufallsprinzip einer der beiden Therapiemethoden zugeteilt und es wurden insgesamt 39 Implantate eingesetzt. Die statistische Analyse ergab signifikant höhere Genauigkeitswerte im Halsbereich und am Apex der Implantate bei der computergestützten Implantatinsertion. Die Abweichungen in der Insertionstiefe waren in beiden Gruppen vergleichbar. Die Knochendichte hatte keinen Einfluss auf die Genauigkeit der Implantatinsertion.