246 Implantate wurden nach virtueller Planung der Implantatposition mithilfe von 3D-hergestellten Bohrschablonen bei 181 teilbezahnten Patienten eingesetzt. Die mittlere Abweichung von der geplanten Implantatposition betrug an der Implantatschulter/dem Implantatapex 1,0 mm/1,4 mm. Die mittlere Winkelabweichung lag bei 3,6 Grad.
Bei Einzelzahnimplantaten in Schaltlücken konnten signifikant geringere Winkelabweichungen und Abweichungen am Apex der Implantate beobachtet werden als bei Implantatinsertionen im Bereich von Freiendlücken. Je länger die Implantate gewählt wurden, desto größer waren die klinischen Abweichungen von der geplanten Implantatposition. Die Implantatlokalisation (Ober- bzw. Unterkiefer) hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Abweichung der Implantatposition.