Auf Grundlage der virtuellen Planungsdaten von 13 Patienten erfolgte die Herstellung von Kiefermodellen aus Kunststoff, auf welchen je eine konventionelle thermoplastische und eine dreidimensional gedruckte Borschablone erstellt wurden. Der mittlere Unterschied des Winkels der Bohrlöcher beider Schablonensysteme betrug 3,479 Grad. Die höchste Abweichung konnte in der Z-Achse ermittelt werden.
Schlussfolgerung: Obwohl die Herstellungsmethode signifikante Unterschiede zwischen beiden Bohrschablonentypen bedingte, handelt es sich doch nur um sehr geringfügige Abweichungen. Beide Methoden eignen sich daher zur Herstellung von Bohrschablonen für den klinischen Einsatz.