Bei 51 teilbezahnten Patienten mit einer Mindesthöhe des Alveolarfortsatzes von 7,0 mm und einer Mindestbreite von 4,0 mm wurde in drei verschiedenen Behandlungszentren nach dem Zufallsprinzip entweder eine Implantation mit oder ohne die Verwendung einer Bohrschablone durchgeführt. Die Implantatversorgung erfolgte transgingival und nach dem Sofortbelastungsprotokoll.

In der Gruppe mit konventioneller Implantatinsertion trat bei vier Patienten je eine Komplikation auf und in der Gruppe mit geführter Implantation konnten sechs Komplikationen bei fünf Patienten beobachtet werden. Signifikante Unterschiede konnten zwischen den beiden Gruppen nicht beobachtet werden, mit der Ausnahme, dass bei Patienten aus der Gruppe mit freihändiger Implantatinsertion mehr postoperative Beschwerden beobachtet werden konnten.