Die retrospektive Untersuchung wurde anhand der Daten von 2.670 Patienten durchgeführt, die implantatprothetisch versorgt worden waren.
44 der insgesamt 10.099 Implantate (0,44 %) gingen im Untersuchungszeitraum verloren. Die mittlere Zeitdauer bis zum Eintritt des Implantatverlustes betrug 95,1 Monate. Die Hälfte aller Implantatverluste ereignete sich innerhalb von zwei bis acht Jahren nach Implantatinsertion. Neben Bruxismus als hauptsächlichem Faktor waren Titanlegierungen höheren Grades, Freiendsättel sowie jede Zunahme von jeweils 1,0 mm in Bezug auf die Länge und den Durchmesser der Implantate aufgeführt.