Das Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung der Hartund Weichgewebsrektion von Titan (Ti) und ZirkondioxidImplantaten (Zr) bei zahnlosen Patienten.
Bei 24 Patienten (Ti=12, Zr=12) wurden vier Implantate im Oberkiefer (zwei im Prämolarenbereich, eins im Frontzahnbereich und eins im vorderen Anteil des Gaumens) und drei im Unterkiefer (eines im Frontzahnund zweiimSeitenzahnbereich)eingesetzt. Die Erfolgsraten waren für beide Implantattypen sehr niedrig (67,9% für alle Implantate, die im Kieferkamm inseriert wurden und 50,0% für alle im Gaumen inserierten Implantate).
Nur elf der 21 im Gaumen inserierten Implantate überlebten das klinische Follow Up (52,4%). Röntgenologisch konnte ein signifikant höherer Knochenverlust im Bereich der Zr-Implantate gemessen werden.
Schlussfolgerung: Die hohe Misserfolgsrate der Implantate in der vorliegenden Studie könnte mit dem neuartigen Design der Suprakonstruktion zusammenhängen.