Insgesamt 48 Titan-Implantate mit sandgestrahlter/geätzter Oberfläche wurden bei vier Foxhounds eingesetzt und unterschiedlichen Belastungszeiten ausgesetzt. In Gruppen von je drei Implantaten erfolgte die Versorgung mit Suprakonstruktionen drei Monate nach Insertion (Gruppe A), nach 21 Tagen (Gruppe B), nach 10 Tagen (Gruppe C) und nach zwei Tagen (Gruppe D).

Drei Monate nach Versorgung mit einer Suprakonstruktion wurden die Implantate en bloc mit dem umliegenden Gewebe entfernt und die Proben histometrisch untersucht. Es konnte kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den einzelnen Gruppen bezüglich der Parameter „Sulkustiefe“, „Länge des Saumepithels“, „Bindegewebskontaktfläche“ und „Rezessionen“ ermittelt werden. 

Schlussfolgerung: Die vorliegenden Ergebnisse lassen vermuten, dass die periimplantären Weichgewebe bei sofort und frühbelasteten Implantaten ähnlich der von konventionell belasteten Implantaten und vergleichbar mit der Biologischen Breite von natürlichen Zähnen sind.