Ziel der In vitro-Studie war der Vergleich der zervikalen Diskrepanz von metallischen Kronen aus einer Goldlegierung. Die Vorlage für die Kronen wurde entweder aufgewachst oder aus einem ausbrennbarem Acrylharz CAD/CAM-gefräst. Nach Gussfertigung der Kronen wurden diese mittels Glasionomer-Zement auf die präparierten Stümpfe eingesetzt, in Kunstharz eingebettet und es wurden Schnitte in oro-vestibulärer Richtung angefertigt. Die Messung der zervikalen Diskrepanz erfolgte mikroskopisch bei 50-facher Vergrößerung.

Die Herstellungstechnik hatte keinen signifikanten Einfluss auf die mittlere zervikale Diskrepanz. Allerdings konnten bei den CAD/CAM-gefertigten Kronen signifikant geringere Diskrepanzen auf der oralen im Vergleich zur vestibulären Seite beobachtet werden.