Tsirogiannis P, Reissmann DR, Heydecke G.
Evaluation of the marginal fit of single-unit, completecoverage ceramic restorations fabricated after digital and conventional impressions: A systematic review and meta-analysis.
J Prosthet Dent. 2016 Sep;116(3):328-335.e2.
Zur Beantwortung der Fragestellung, welche Herstellungsmethode zu präziseren Ergebnissen im Randbereich von Keramikkronen führt, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Für eine Analyse standen insgesamt zwölf Studien zur Verfügung. Die Ergebnisse der In vitro-Studien ergaben nach konventioneller Abformung eine mittlere zervikale Diskrepanz von 58,9 Mikrometern, während nach digitaler Abformung eine mittlere zervikale Diskrepanz von 63,3 Mikrometern ermittelt werden konnte.
In klinischen Studien waren bei der konventionellen Methode mittlere Randspalte von 79,2 Mikrometern messbar und nach digitaler Abformung 56,1 Mikrometer. Es konnten keine signifikanten Unterschiede der zervikalen Diskrepanz in Abhängigkeit von der jeweiligen Methode ermittelt werden.