Gegenstand dieser Studie sind die biomechanischen Effekte beim Inserieren von Dentalimplantaten infolge der entstehenden Presspassung. Diese ergibt sich aus dem größeren Durchmesser des Implantats relativ zum Bohrkanal. Die Auswertung soll einen Zusammenhang zwischen der Knochen-Implantat-Interaktion und starken Spannungs-Dehnungs-Effekten im Knochengewebe herstellen. Insbesondere ermöglicht sie eine Beurteilung der mechanischen Knochenreaktionen unter Berücksichtigung des unelastischen Bereichs.
Schlussfolgerung: Diese Untersuchung ermöglicht eine genaue Beurteilung der kurzfristigen Effekte der Presspassung im Knochengewebe. Diese könnte unter anderem im Hinblick auf Sofortbelastungen in der Oralchirurgie von besonderem Interesse sein.