Datenquellen: Medline von 1986 bis September 2010. Händische Suche von nicht näher spezifierten Zeitschriften über eine unbestimmte Zeit.
Studien- Auswahl: Die klinische Studien umfassten Patienten, die wegen oralen Karzimon operiert und danach mit Strahlen-und Chemotherapie weiterbehandelt wurden. Die Studien konnten nicht auf einen bestimmten Typ (z. B. randomisierte kontrollierte Studie) beschränkt werden. Nur Artikel, die in englischer Sprache veröffentlicht wurden, wurden eingeschlossen.
Datenextraktion und Synthese: Es konnten keine Angaben über die Anzahl der Gutachter, die Bewertung der Qualität der berücksichtigen Veröffentlichungen gemacht werden, noch davon, wie sie vorhatten, die Daten zu synthetisieren oder statstische Überprüfungen von Untergruppen und Sensitivitätsanalyse durchzuführen
Ergebnisse: Basieren auf einem Befundbericht im Erzählstil von 21 eingeschlossenen Studien. Keine Beschreibung des Studiendesigns, noch ihrer Qualität. In 16 Studien, die sich damit befassten, ob Zahnimplantate nach Strahlentherapie osseointegrieren, lag die Rate zwischen 68% und 100% (keine Konfidenzintervalle wurde erwähnt). Die Dauer der Studien reichte von 2 Monaten bis 13 Jahren.
Schlussfolgerungen: Zahnimplantate können bei Patienten, die wegen Karzinomen der Mundhöhle therapiert wurden, osseointegrieren und funktionell stabil bleiben.