Konische Implantate kommen heute bei Sofortimplantationen in frische Extraktionsalveolen routinemäßig zur Anwendung. Überaus vorteilhaft erschienen konische Implantate bei Knochendichte Typ 4, da eine primärstabile Verankerung bei solchen Gegebenheiten schwierig zu erreichen ist. Die Autoren erarbeiteten ein chirurgisches Implantationsprotokoll für Kieferregionen mit Knochendichte Typ 4 und breitem Alveolarkamm (≥ 8 mm).
Schlussfolgerung: Dieses Protokoll führt zu einer festen Verbindung zwischen Implantat und Knochen und ermöglicht selbst noch bei Knochendichte Typ 4 (regelmäßig anzutreffen in der Tuberregion des Oberkiefers) Sofortbelastungen mit berechenbarem Resultaten.