Dieser Beitrag beschreibt den Fall einer Patientin mit stark atrophiertem Unterkiefer (unter 5 mm), die ohne Knochenaugmentation mit kurzen Implantaten mit starrer interner Fixierung versorgt wurde.
Resultate: Eine Woche nach den chirurgischen Eingriff wurde ein Zahnersatz nach dem Brånemark-Protokoll hergestellt; die Patientin war mit dem Ergebnis zufrieden. 29 Monate nach dem Eingriff war die Patientenzufriedenheit immer noch gegeben, die Funktion war einwandfrei, und Komplikationen traten nicht auf.
Schlussfolgerungen: Die hier vorgestellten implantologischen Fortschritte zusammen mit einer starren internen Fixierung könnte häufiger die Möglichkeit eröffnen, schwere Gebissdefizite zu behandeln, ohne auf stärker invasive Techniken zurückgreifen zu müssen.